Schachcomputer

Ende der Siebziger Jahre entstanden die ersten kommerziellen Schachcomputer. Im Gegensatz zu heute üblichen Geräten musste man die eigenen Spielzüge noch von Hand in den Computer einegeben. Mittlerweile besitzen die meisten Schachcomputer Magnete in den Spielfiguren, so dass die Züge automatisch korrekt erkannt werden können.

Leistungsfähigkeit von Schachcomputern:

Die heutigen Schachcomputer sind für jedermann erschwinglich geworden und trotzdem hat sich ihr Leistungsvermögen und die technischen Möglichkeiten gegenüber den ersten Modellen um ein Vielfaches verbessert. So können aktuelle Modelle ganze Partien aufzeichnen und Speichern und Tipps geben mit denen das eigenen Spiel verbessert werden kann. Wer jedoch hauptsächlich das eigene Spiel verbessern möchte ist unter Umständen mit einer Schachsoftware für den PC besser bedient. Einkaufsberater für Schachcomputer:

• Je höher der angegebene ELO-Wert des Schachcomputers, desto Leistungsfähiger die integrierte Schachsoftware
• Fortgeschrittene Spieler sollten Schachcomputer mit einem ELO-Wert von mindestens 2000 wählen
• Wer sein Spiel verbessern möchte sollte einen Schachcomputer wählen, der mit einer Lehrfunktion ausgestattet ist
• Einfache Schachcomputer gibt es ab 10 Euro. Aber Vorsicht, diese sind sehr einfach zu schlagen und die Software ist teilweise Fehlerhaft!
• Gute Schachcomputer kosten um die 200 Euro
• Der Schachcomputer sollte verschiedene Schwierigkeitsstufen bieten
• Wer das eigene Schachspiel verbesser möchte sollte nicht nur mit einem Schachcomputer trainieren sondern auch Schachliteratur lesen.

Schachcomputer vs Mensch:

Der erste Schachcomputer, der es vermochte einen amtierenden Schachweltmeister (Garri Kasparow) zu schlagen, war im Jahre 1996 der Schachcomputer Deep Blue.

Kaufempfehlung für Schachcomputer und Schachprogramme:

Wenn Sie auf der Suche nach einem geeigneten Schachcomputer oder einer geeigneten Schachsoftware für den PC sind werden sie doch einen Blick auf unsere Schachcomputer Kaufempfehlungen.